Sympathisanten des Heimatkundevereins helfen bei der Säuberungsaktion am Heldenhain!


Unsere Helfer: Frau Rosel und Herr Lothar Voge, Frau Anne Berger und Herr Klaus Steinhäuser

Der Heldenhain vor der Aktion

 

Voller Einsatz war gefordert

Geschafft, der Einsatz hatte sich gelohnt

Der Heldenhain in Eberswalde an der Heinrich-Heine-Straße mit seiner bewaldeten Umgebung ist es gewohnt, als städtisches Denkmal in der Pflege vernachlässigt zu werden. Ursprünglich wurde diese Mahnmal zu Ehren der gefallenden Eberswalder Bürger im ersten Weltkrieg errichtet. Im Jahre 1925 wurde es eingeweiht, um der gefallenen Soldaten zu gedenken. Als städtisches Denkmal wurde es unter Denkmalsschutz gestellt.

Die Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg führten zu gewolltem Vergessen und schließlich fast zum Verfall des Kriegerdenkmals.

Seit 2008 erfolgen auf Initiative des Vereins für Heimatkunde zu Eberswalde e. V. Maßnahmen zur Instandsetzung des „Kriegerdenkmals Heldenhain“. Der Heimatkundeverein hat keine Mühen gescheut, in Verbindung mit der Stadt, das Denkmal  mit vielen kleinen Schritten der Restaurierung  wieder in einen denkwürdigen Zustand gebracht.

Am Freiwilligentag, im Mai 2019, war die letzte Aktion, das Bepflanzen mit Efeu, um dem Denkmal ein würdiges Aussehen zu verleihen. Leider wurde dieses Immergrün überwuchert mit wärmeresistenten Unkrautpflanzen. „Kräuterhexen“ hätten ihre Freude daran. Nun war Abänderung angesagt, um die dominanten Unkräuter zu entfernen.

Zu der kurzfristig notwendigen Aktion waren vom Verein nur Wenige erreichbar.

Da fühlten sich Sympathisanten des Heimatkundevereins durch einen Zufall angesprochen und ergriffen die notwendige Initiative.  Zu viert gingen  Frau Rosel und Herr Lothar Voge, Frau Anne Berger und Herr Klaus Steinhäuser mit den Vereinsmitgliedern Frau Christiane Dorn  sowie  Frau Edeltraut und Herr Günter Lips zu Werke, nach dem Motto:
„ Viele Hände Schaffen der Arbeit schnell ein Ende“.

Bei guter Laune und selbstgebackenem Kuchen  war wieder ein würdiges Aussehen des Heldenhains hergerichtet.
Gelobt wurden die Aktivisten von der nahegelegenen Kita, die als Wandergruppe  uns interessiert beobachteten. Das Lob wurde natürlich sehr gern und dankend angenommen.

Klaus Steinhäuser
Sympathisant des Heimatkundevereins

 

Der Heimatkundeverein bedankt sich ganz herzlich bei den freiwilligen Helfern dieser Aktion für Ihren selbstlosen Einsatz bei der Pflege des in unserer Obhut befindlichen städtischen Denkmals.

Der Vorstand des Heimatkundevereins



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