Heimatkundeverein begeht Jubiläum und plant die Zukunft

25 jähriges Jubiläum des Vereins für Heimatkunde zuEberswalde e. V., Foto Küttner

Vorsitzender Martin Hoeck, Foto: G. Lips

Am 21. März hat der Verein für Heimatkunde zu Eberswalde e.V. sein 25-jähriges Jubiläum begangen. Dazu lud der Verein zu einem Festakt in den Plenarsaal des Paul-Wunderlich-Hauses ein. Der Vorsitzende Martin Hoeck eröffnete den Abend und lobte dabei das Engagement der Gründungsmitglieder und der bisherigen Vereinsvorsitzenden Werner Achterberg, Klaus Rohlfien und Ingrid Fischer, die den Verein erst so groß und bekannt gemacht haben.

 

Es folgte ein Grußwort des Landrates Bodo Ihrke, der das Wirken des Vereins in den letzten 25 Jahren sehr lobte. Der Verein sei in der heimatkundlichen Arbeit in Eberswalde und im Barnim nicht mehr wegzudenken. Dem schloss sich auch der Bürgermeister von Eberswalde, Friedhelm Boginski, an. Er war selbst Gründungsmitglied des Vereins und lobte insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit mit dem städtischen Museum.

Im Anschluss sprach der Vorsitzende Martin Hoeck mit einem sehr persönlichen Blick über die Zukunft des Vereins. Hauptziele seien weiterhin die Mitgliederzahl zu steigern, junge Menschen für den Verein zu begeistern und die hohe Qualität der Arbeit zu gewährleisten. Die Digitalisierung der Publikationen liegt ihm dabei sehr am Herzen. „Ich glaube nicht, dass reine Printausgaben noch zeitgemäß sind. Wir brauchen gedruckte und digitale Angebote.“, sagt Martin Hoeck.

Festredner Prof. Dr. Klaus Neitmann, Foto: G. Lips

Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Klaus Neitmann, Leiter des Brandenburgischen Landeshauptarchives. Dabei ordnete er die Arbeit heimatkundlicher Vereine in Zusammenarbeit mit den Historischen Kommissionen des Landes in die Geschichte Brandenburgs ein. Neitmann betonte, dass die Arbeit regionaler Heimatkundevereine für eine landeskundliche Geschichtsschreibung von enormer Bedeutung ist.

v. links Martin Hoeck, Friedhelm Boginski, Karl-Dietrich Laffin, Siegfried Ploschenz, Bodo Ihrke, Foto: G. Lips

Im Anschluss an die Vorträge nutzte der Verein den festlichen Rahmen, um verdiente Mitglieder und Partner mit der „Rudolf-Schmidt-Medaille für Verdienste um die Heimatgeschichte“ auszuzeichnen. Der Vorsitzende Martin Hoeck überreichte je eine Medaille an die Stadt Eberswalde (entgegengenommen von Bürgermeister Friedhelm Boginski), an den Förderverein Finower Wasserturm und sein Umfeld e.V. (entgegengenommen von Karl-Dietrich Laffin) und an Herrn Siegfried Ploschenz.

Am Ende des Abends stellte Frau Annerose Bauer noch die neueste Publikation des Vereins vor. Dabei handelt sich um eine Bibliografie zu den 25 Eberswalder Jahrbüchern, die der Verein bisher publizierte.



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